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Was bisher geschah: Conquest 2022 – Sommerfeldzug gegen Ankor Mortis

Das Ziel dieses Feldzuges war, Ankor Mortis, die Hauptstadt des Untoten Fleisches zum Versinken zu bringen, indem man die Grabkammer des Heiligen Barnabas findet und seine Überreste zerstört. Da in derselben Grabkammer auch die sterblichen Überreste von Cerenna vermutet wurden, war es ein weiteres Ziel, auch diese zu vernichten. Die meisten Kämpfe vor den Mauern dienten lediglich als Ablenkungsmanöver, um Gelehrten, Magiern und Spähern zu ermöglichen, Dinge zu sichten und zu analysieren.

Vor den Mauern Ankor Mortis konnten wir nur überleben, dank des Kraftpunktes, der auf dem Frühlingsfeldzug dorthin verschoben wurde. Allerdings verschob sich diese Kraft des Schutzes ab und an, so dass er nicht immer überall gleichmäßig vorhanden war. Die Lager allerdings waren sicher, solange der Kraftpunkt gehalten werden konnte. Es war also eine der Hauptaufgaben, dies zu bewerkstelligen.

Am Vorposten, der errichtet wurde, und der innerhalb des Schutzes lag, erschienen drei der bekannten Tempel der Elemente: Aqua, Ignis und Terra. Der Aeris Tempel konnte nicht aus der Zwischenebene beschworen werden. Es wurde dafür aber ein „Ort des Schreckens“ geschaffen, um dies auszugleichen. An allen Tempeln mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden, um uns Vorteile zu verschaffen:

  • Zitadelle des Lebens (Aqua): in der Nähe des Brunnens wurden die Selbstheilungskräfte von Verletzten aktiviert
  • Hallen des immerwährenden Kampfes (Ignis): durch Duelle konnten die Kämpfer gestärkt werden und hatten somit mehr Kraft auf dem Schlachtfeld
  • Wiege der Vergänglichkeit (Terra): Stärkung von Kämpfern, ausweitbar auf eine Gruppe

Auch am Vorposten konnten wir ein “Artefakt” finden, das durch den zweiten Kataklysmus freigelegt wurde. Es stammte noch aus der Zeit vor dem Weltenbrand und wurde „Rufer“ genannt. Das “Artefakt” glich eher einer Ritualstätte als einem Gegenstand. Mit dem „Rufer“ konnte man einen Feind rufen und dort besiegen. Es kristallisierte sich die Idee heraus, dass man damit eventuell Nimoe, eine mächtige Heilige des Untods, besiegen könne. Pläne wurden geschmiedet und am vorletzten Tag wurde das vorbereitete Ritual abgehalten. Nimoe konnte vernichtet werden, allerdings zu einem sehr hohen Preis, denn alle Edalphi starben nur kurz zuvor, da Nimoe ihr Ahnmark zerfetzte. Dies traf alle Edalphi, auch die Toria Edalphi und die beiden noch lebenden und anwesenden Kontinuumsedalphi.

Der Schock darüber war bei allen immens groß. Doch die Quin (die Kinder des Goldenen Traums – Magica) entschieden, dass die Edalphi noch eine Aufgabe zu erledigen haben, und schickten sie wieder zurück. Dies geschah am Kraftpunkt. Jedoch konnte sich jede/r der Edalphi vorher entscheiden, ob er/sie zurück kommen wollte.
Der Keimling, welcher schon vor den Siedlern angekommen war, hatte sich mit einem Baum vor Ort und dem umgebenden Land verbunden. Dieser Baum stand direkt am Rande des Schlachtfeldes. Das Areal um den Keimling war jederzeit begehbar durch dessen Schutz. Man konnte unter dem Baum hindurchgehen und Keimlingswasser, welches dieser absonderte, aufnehmen und war somit eine Weile vor dem „Hass Terras“ geschützt.

Um unser oberstes Ziel zu erreichen, wurde zum Auffinden der Grabkammer des Heiligen Barnabas ein Kompass hergestellt, dessen Basis ein paar Tropfen des Blutes von Barnabas und Haare von Cerenna bildete. Mit diesem konnte die Kammer gefunden und Barnabas in spezielle Ketten gelegt werden. Diese Ketten mussten aus vor Ort gefundenen Kettengliedern und nach einer bestimmten Anleitung zusammengeschmiedet werden, so dass Barnabas Geist nicht mehr in den Mauern umherirren konnte und an einem Ort fixiert war.
Um letztendlich an die Überreste von Barnabas in seiner Grabkammer zu kommen, gab es an der Tür der Grabkammer sieben Schlösser, zu welchen wir irgendwann auch die Anleitung hatten, wie man diese öffnen konnte. Auch wurde ein Brief gefunden, indem die Waffe erwähnt und deren Schmieden erklärt wurde, mit der man Barnabas dann letztendlich vernichten konnte.
Zeitgleich gab es Vorbereitungen, die Knochen Cerennas zu zerstören. Die “Klingen Cerennas” hatten eine Vision von Cerenna, indem sie diese aufforderte, die Knochen zu finden. Sie erwähnte dabei, dass ihr dunkler Teil auf dem Frühlingsfeldzug zerstört worden sei. Die Knochen wurden gefunden, geborgen, mit den geladenen Schreckensklingen zerstört und am Ort des Schreckens verbrannt. Die Asche wurde in alle Winde zerstreut.

Schwarzes Eis:

Der Schwarze Prinz war vor Ort und es stellte sich schnell heraus, dass es einen Machtkampf im Schwarzen Eis gab. Der Schwarze Prinz wollte den Amon’Khar (Anführer des Schwarzen Eises) vernichten und selbst die Herrschaft übernehmen. Das Ziel der Libellenkönigin war, zusammen mit ihm zu herrschen. Sie hatte ihn mit der Gabe der Emotion „Liebe“ abhängig gemacht. Der Schwarze Prinz setzte seinen Funken in einige Rakhs ein. Dieser Funke verlieh ihnen Individualität, aber der Schwarze Prinz konnte ihnen damit auch seinen Willen aufzwingen.
Mit einem bestimmten Schwert und durch dessen Aufladung, konnte der Schwarze Prinz den Amon’Khar besiegen und zum neuen Herrscher des Schwarzen Eises werden. Das Schwert musste mit Hilfe der Siedler aufgeladen werden. Es musste vorher also auch die Entscheidung getroffen werden, ob man lieber den Schwarzen Prinzen oder den Amon’Khar als Herrscher des Schwarzen Eises haben möchte.

Komplett vernichtet wurde der Amon’Khar am vorletzten Tag des Feldzuges mit dem aufgeladenen Schwert, welches der Schwarze Prinz führte, einer Arie der Sephor’Assil, der Amphore der Ottar’Khan, die mit Hass gefüllt war, und der Zugabe von Liebe und Freude durch die Libellenkönigin.
Zuvor gab es einen Bereich, in dem man aufgeladene Kugeln in Waagschalen der Emotionen werfen konnte, um die Eigenschaften des neuen Schwarzen Eises zu beeinflussen. Die anwesenden Kontinuumsedalphi kümmerten sich um dieses Thema. Zur Wahl standen Emotion vs. Logik, Wut vs. Trauer, Ausdauer vs. Neugier und Freude vs. Mitgefühl. Die Kugeln mussten mit Elementaspekten gefüllt und dann, innerhalb einer bestimmten Zeitspanne, in eine der Waagschalen gelegt werden.
Das Ergebnis beeinflusst den Schwarzen Prinzen und das Schwarze Eis. Die Gewichtung lag hier vor allem in Mitgefühl, Emotion, Logik und Ausdauer.
Der Schwarze Prinz nennt sich, nach seinem Sieg über den Amon’Khar, nun Amon’Valar.

Ratio/Armee des Zweifels + Pestilenz:

Die Ratio suchte immer noch einen Weg, nicht auszusterben und konnte durch ein Ritual mit Hilfe von Pestilenz Splittern eine Art Ahnmark schaffen.

Skargen:

Die Skargen waren mit mehreren Schiffen vor Ort und suchten etwas. Manche luden zu diplomatischen Gesprächen ein. Sie beantworteten Fragen, gegen die Gabe von Blut.
Es gab zudem ein Friedensangebot. Dies lautete:

Wir greifen die Skargen nicht mehr an. Die Skargen greifen uns nicht mehr an. Jeder Siedler gibt eine nicht tödliche Menge seines Blutes an die Skargen.

Dieses Angebot wurde allerdings nicht angenommen. Durch Gespräche fanden wir aber heraus, wie die Skargen überhaupt auf Mitraspera aufmerksam wurden: Vor dem Weltenbrand hatte Methraton’Thul versucht eine Nachricht nach außen zu schicken. Dies scheiterte und die Nachricht wurde erst mit der ersten Explosion der Weltenschmiede, vor vier Jahren, zugestellt.

Untod:

Am Ende des Feldzuges erschien König Garvan auf dem Schlachtfeld und verkündete, dass er uralte Gruften ausgehoben habe und nun in den tiefen Süden, hinter den Eiswall reisen wird, um dieses Land für sich zu erobern und zu beanspruchen.

Ankor Mortis versinkt nun vollständig! Ein großer Sieg für uns.

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